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Immunsystem

Das Immunsystem ist das biologische Abwehrsystem, welches (übrigens auch andere höhere Lebewesen) vor Krankheitserregern und Schädigungen des Gewebes schützt. Eingedrungene fremde Stoffe und Mikroorganismen werden vom Immunsystem des Menschen entfernt. Das menschliche Abwehrsystem ist auch in der Lage manipulierte eigene Zellen zu bekämpfen. Es arbeiten hierfür Organe, Zellen und Moleküle zusammen. Auf dieser Seite werden Grundlagen zum Immunsystem behandelt.

Immunsystem

Immunsystem – Schützt den Körper vor Krankheiten

Inhalt:

  • 1. Allgemeines zur Immunabwehr
  • 2. Immunsystem Bestandteile
  • 3. Funktionsweise des Immunsystems
  • 4. Entwicklung des Immunsystems von Fötus bis Senior
  • 5. Immunschwäche und Störungen des Abwehrsystems
  • 6. Positive und negative Einflüsse

1. Allgemeines zur Immunabwehr

Zunächst ist die Immunabwehr einzuteilen in die unspezifische Immunabwehr (angeboren) und die adaptive Immunabwehr (adaptiv) einzuteilen. Beide Bestandteile des Immunsystems arbeiten zusammen und lassen sich nicht durch eines der beiden ersetzen.

  • Angeborene Immunabwehr: In der Entwicklung der Lebewesen gab es diese Art der Immunreaktion bereits sehr früh. Epithelien, Phagozytose und das Komplementsystem gehören dazu. Diese Art der Immunabwehr geschieht innerhalb weniger Minuten. Sie ist fest im Erbgut gespeichert und unser Leben lang festgelegt.
  • Adaptive Immunabwehr: Aus der angeborenen entwickelte sich die adaptive Immunabwehr bei Wirbeltieren. Vorteil ist, dass diese Art der Abwehr sich verändernden Krankheitserregern anpassen und diese daher bekämpfen kann. Sobald die Abwehrmaßnahmen abgeschlossen sind, bleiben die Antikörper erhalten und künnen bei erneutem Kontakt innerhalb kurzer Zeit die Abwehr einleiten.

2. Immunsystem Bestandteile

Woraus besteht unser Immunsystem? Grundsätzlich besteht das Immunsystem aus mechanischen Bestandteilen, Zellen, Eiweißen und psychischen Immunfaktoren. Folgende Grafik verdeutlicht es genauer:

Immunsystem Bestandteile

Immunsystem Bestandteile (zum Vergrößern anklicken)

  • Mechanische Barrieren
    • Magen
    • Haut
    • Mundhöhle
    • Schleimhaut
    • Augen
    • Atemwege
    • Darm
    • Harntrakt
  • Zellen
    • B-Lymtphozyten
    • Granulozyten
    • Makrophagen
    • Natürliche Killerzellen
    • Dendritische Zellen
    • T-Lymphozyten
  • Humorale Bestandteile
    • Interleukyne
    • Antikörper
    • Komplementsystem

3. Funktionsweise des Immunsystems

1.) Mechanische Barriere

Doch wie funktioniert das Immunsystem? Wie sieht die typische Immunreaktion ab? Zunächst muss ein Erreger die erste Verteidigungslinie überwinden. Das ist die mechanische Barriere des Körpers. Sie sorgen dafür, dass Schädlinge schnell wieder verlassen oder erst gar nicht erst den Körper erreichen. Ist diese Barriere überwunden hängt der nächste Schritt davon ab, ob der Körper bereits Kontakt mit dem Erreger hatte.

2.) Fresszellen werden aktiv

Bei der ersten Infektion kommt der Eindringling mit den Makrophagen oder dendritischen Zellen in Kontakt. Sie gehören zur angeborenen Immunabwehr und können typische Merkmale von Erregern erkennen – auch wenn sie vorher noch nie mit ihnen Kontakt hatten. Die „antigenpräsentierenden Zellen“ können Schädlinge in ihrem Inneren einschließen. Daher nennt man sie auch Fresszellen. An ihrer Oberfläche zeigen sie den B- und T-Lymphozyten Merkmale des Eindringlings. Daraufhin wird die adaptive Immunabwehr aktiviert.

3.) Abwehrzellen tun ihren Dienst

Abwehrzellen beginnen nun den Eindringling zu töten oder zumindest Antikörper zu bilden, die an den Eindringling geheftet werden und diesen handlungsunfähig machen. Die Antikörper markieren den Eindringling außerdem für andere Abwehrzellen, um die Vernichtung einzuleiten. Da es sich um die erste Infektion mit dem Schädling handelt, bleiben die Antikörper erhalten. Im Falle einer erneuten Infektion ist eine schnellere Immunabwehr möglich. In sogenannten Gedächtniszellen bleiben Eigenschaften zum Schädling gespeichert.

Muss es immer zu einer Erkrankung kommen?

Nein! Es ist immer davon abhängig, um welchen Erreger es sich handelt und wie der Zustand des Immunsystems ist. Folgende Faktoren sind entscheidend:

  • Virulenz – wie stark ist der Erreger?
  • Stärke des Immunsystems
  • Menge der Erreger

Bei einer geringen Dosis von Krankheitserregern kann es z.B. nicht zum Ausbruch kommen. Hatte der Körper in der Vergangenheit bereits Kontakt, kann der Erreger schnell bekämpft werden ohne dass es zum Ausbruch kommt. Außerdem kann die Virulenz so gering sein, dass es nicht zum Ausbruch kommt.

4. Entwicklung des Immunsystems von Fötus bis Senior

Fötus - immun gegen meiste Krankheitserreger

Fötus – immun gegen meiste Krankheitserreger

Unser Immunsystem ist im Mutterleib und nach der Geburt noch nicht in der Lage auf Krankheitserreger zu reagieren. Daher ist der Fötus bzw. Säugling auf den Schutz durch mütterliche Antikörper angewiesen. Antikörper nimmt der Fötus über die Plazenta (Mutterkuchen) auf. Beim Säugling geschieht dies über die Muttermilch. Etwa 3 bis 4 Monate nach Geburt ist der Säugling immun gegen die meisten Erreger.

Die ersten Monate baut sich das Immunsystem auf und bereitet sich auf den Kampf gegen Keime und Bakterien vor. Mit zunehmendem Alter kommt es dann aber wieder zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Erkrankungen. Grund dafür ist die sich verringernde Produktion von T- und B-Lymphozyten. Aber auch die „Beweglichkeit“ bzw. Aktivität der Abwehrzellen nimmt in hohem Alter ab – das führt zu höherem Infektions- bzw. Krebsrisiko.

5. Immunschwäche und Störungen des Abwehrsystems

Beim Immunsystem handelt es sich um kein allzeit fehlerfrei arbeitendes biologisches System. So können Schwächen eintreten, die dazu führen, dass die Abwehr von Erregern nicht oder schlecht funktioniert. Auch möglich ist eine überschießende Immunreaktion.

Immundefekte
Immunantwort funktioniert nicht mehr richtig, angeboren oder erworben
  • SCID – schwere kombinierte Immundefizienz: angeborener Immundefekt
  • Neutropenie: ausgelöst durch Autoimmunerkrankungen oder Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten
  • AIDS: Ausgelöst durch HI-Virus, Abwehrzellen werden zerstört
  • Weitere Immundefekte wie Morbus Behcet oder das DiGeorge-Syndrom
Krebserkrankungen
Abwehrzellen werden bösartig, befallen den Körper und Organe, Schwächung der Immunabwehr
  • akute oder chronische Leukämie: Krebs ausgehend von Vorläuferzellen im Knochenmark
  • Lymphknotenkrebs: Bösartige Tumore der Lymphknoten
Überschießende Immunantwort
  • Allergie: Immunsystem verliert Fähigkeit auf fremde Eiweiße zu reagieren, kann zu allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen führen
  • Autoimmunerkrankungen: Immunsystem greift körpereigene Strukturen an. Beispiele sind Rheumatoide Arthritis, Diabetes und Multiple Skerose

6. Positive und negative Einflüsse

Das Immunsystem kann positiv beeinflusst werden. Allerdings ist gerade medizinisch gesehen darauf zu achten, was wirklich der Stärkung des Immunsystems beiträgt. Oftmals wird bei Produkten mit der Stärkung des Immunsystems geworben, um Geld zu machen. Tatsächlich dürfen diese Unternehmen damit nur werben, wenn die Art und Weise und die Wirksamkeit wissenschaftlich belegt sind. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit muss ihr okay dafür geben.

Als Grundlage für ein starkes Immunsystem gelten:
  1. ausgewogene Ernährung
  2. ausreichend Schlaf
  3. Vermeidung von andauerndem Stress
  4. ausreichend Bewegung

Die Impfung stärkt das Immunsystem. Dabei werden dem Körper gezielt abgetötete oder geschwächte Erreger oder Proteine zugeführt ohne die eigentliche Krankheit auszulösen. Der Körper wird angeregt eine Immunreaktion einzuleiten, um Antikörper und Gedächtniszellen einzuleiten (siehe oben „Funktionsweise des Immunsystems“). Dadurch wird der Körper gegen den Erreger immun. Neben den positiven Einflüssen gibt es auch negative Einflüsse auf das Immunsystem.

Folgende Dinge wirken sich u. a. negativ aus:
  1. Fortschreitendes Alter
  2. Medikamente (Nebenwirkungen)
  3. Nikotin und Alkohl (bzw. Drogen)
  4. unausgewogene Ernährung
  5. Chronische Erkrankungen
  6. körperliche Erschöpfung (z.B. Sport)
  7. anhaltender/chronischer Stress

[Quellenangabe: http://de.wikipedia.org/wiki/Immunsystem]

Fünf wichtige Faktoren

  • 1. Ernährung
  • 2. Schlaf
  • 3. Bewegung
  • 4. Stress vermeiden
  • 5. Genussmittel in Maßen

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